Hoffnung ist der Anker der Welt
(Weisheit aus Südafrika)
bezeichnet den Wiedereintritt in die Heimatkultur nach einem Einsatz als interkultureller Arbeiter in der Mission. So betritt z.B. der deutsche Missionar Deutschland.
Dem Wiedereintritt folgt eine kürzere oder längere, aber vorübergehende Zeit in der "Heimat".
Reverse culture shock
Wer zurückkommt wird schnell bemerken, dass nicht einfach "der Faden aufgenommen" wieder aufgenommen werden kann. In der Familie, unter den Freunden, im Land selber ebenso wie in der Person des Missionars hat es Veränderungen gegeben. Erwartungen an die Heimat werden enttäuscht. Wieder gilt es Neues zu lernen und zu entdecken. Probleme und Spannungen bleiben nicht aus. Es wird ein umgekehrter Kulturschock erlebt (reverse culture shock).
bezeichnet für einen rückkehrenden Missionar / interkulturellen Arbeiter die Zeit von der Rückkehr bis zur vollständigen Wiedereingliederung der Person in das deutsche Leben und Arbeiten. Dies kann Jahre dauern. Der Prozess verläuft in Phasen. Dabei geht es nicht darum, dass der Missionar seine neuen Wert oder Veränderungen nun im Heimatland wieder verliert. Es geht darum, dass der veränderte Missionar seine Andersartigkeit im Heimatland -zumindest teilweise - leben kann.
In Einzelgeprächen können Konflikte und Probleme besprochen
und passende Lösungen gesucht werden
In Vorträgen und Seminaren kann Verständnis für die Zeit des
Re-entry und Re-Integration geweckt werden und Hilfen gegeben werden.
An regelmäßigen Re-entry Treffen kann Gemeinschaft und
Austausch mit Gleichgesinnten gepflegt und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Es besteht die Möglichkeit mit einer Auszeit in unserem Haus
wieder Anschluss an den deutschen Alltag zu bekommen
Termine nach Vereinbarung